Geschichte der Philosophie
Dienstag, 31. Januar 2006
Am Montag Abend bin ich schon leicht geschwächt ins Bett gegangen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper Ruhe und Wärme braucht, ausserdem wollte ich gestärkt in die nächste Woche gehen.
Pustekuchen.
Aufgewacht bin ich heute Morgen mit einer dichten Nase und mit schrecklichen Kopfschmerzen. Ich denke, ich habe eine Stirnnebenhöhlenentzündung.
In der Nacht habe ich komischer Weise schon davon geträumt, dass ich die Veranstaltung bei Herrn W.Schmid verpassen würde. Dieser Traum verfolgte mich.
Ich bin zwischendurch immer mal wieder aufgewacht, um mich zu vergewissern, dass ich nicht verschlafe, denn ich war fest der Meinung, dass es die letzte Veranstaltung sein wird.
Ich hatte in den Träumen schon fast Panik, dass ich den Schein nicht bekommen würde.
Als ich dann heute Morgen feststellte, dass es unmöglich ist in die Uni zu gehen, da schrieb ich Herrn W.Schmid eine e-mail. Ich wollte mich für meinen Fehltag entschuldigen und mich informieren,wo und wann ich den Leistungsschein bekommen kann.
Nachdem ich die e-mail abgeschickt hatte, kam ich zur Besinnung und stellte fest, dass es doch noch eine Veranstaltung geben wird. Ich habe also umsonst Panik gehabt den Schein nicht zu bekommen.
Habe gerade noch einmal unter Panik bei Traumdeuter.de geschaut:
Panik (Schrecken)
Psychologisch:
Die Seele hat Angst und will einer Gefahr entfliehen. Welcher und Warum?
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Dein Unternehmen bringt größte Gefahr, laß ab davon.
(europ.) :
* in Panik geraten: steht für Enttäuschungen und Verlust,-
* andere in Panik sehen: das Unglück von Freunden wird einem ernste Probleme bereiten,-
* allgemeine Panik sehen: angenehme Zeit ohne besondere Vorkommnisse steht bevor.
Donnerstag, 26. Januar 2006
Mein Weblog-Kommunikations-Partner hat das Handtuch geworfen und ist raus. Er hat festgestellt, dass er doch schon genügend Scheine für seinen Laufzettel in Pädagogik hat. Tja, hätte ich mir die Scheine immer abgeholt, dann wäre ich jetzt auch schon durch. Ich war jedoch, was die Scheine anbelangt, immer ein wenig nachlässig. Habe jedoch auch keine Probleme mir ein wenig mehr anzuhören und zu erleben, denn man lernt ja nie aus.
Leben ist Rhythmus,
Rhythmus ist Leben,
es kann kein Leben ohne Rhythmus geben,
es kann kein Rhythmus ohne Leben geben,
Rhythmus ist Leben,
Leben ist Rhythmus.
Montag, 23. Januar 2006
Warum gibt es eigentlich so viele Verbote?
Warum ist es für einige schwierig das Verbotene zu akzeptieren und einzuhalten?
Ich bin der Meinung , dass Verbote weniger als Aufklärungen bewirken.
Ein Beispiel wäre die gestörte Trinkkultur in Deutschland. Wie oft kommt es bei Erwachsenen und Jugendlichen zum "Komasaufen" ?
Bis zu dem 16. Lebensjahr ist der Alkohol verboten und eine schlechte Sache.
Doch ist das 16. Lebensjahr erreicht, so ist es eine Selbstverständlichkeit.
(Fast) Niemanden interessiert es, in welchen Mengen der Alkohol kosumiert wird und wenn es mal zu viel war, dann wird meist aus Schadenfreude darüber gelacht.
Es erscheint mir nicht ganz logisch, dass der Alkohol Jahre lang verboten ist, doch kalendergenau nach Vollendung des 15. Lebensjahr zu einer völlig normalen Sache wird. Drogenmündigkeit kommt doch nicht mit dem Alter, sondern eher mit der Erfahrung und dem Verständnis.
Samstag, 14. Januar 2006
Endlich habe ich es geschafft wieder mehr Ordnung in mein Leben zu bringen. Drei Monate habe ich mal hier und mal dort übernachtet, meine Möbel bei verschiedenen Personen untergebracht und meinen Computer ab und an bei Freunden nutzen können.
Ende September '05 bin ich recht spontan aus meiner alten Wohnung ausgezogen. Ich hatte noch keine weiteren Perspektiven, wie es weitergehen könnte, jedoch hatte ich sehr gute Gründe, so schnell wie möglich, aus der Wohnung auszuziehen.
Sicherlich hätte ich binnen der drei Monate in eine neue Wohnung einziehen können, allerdings suchte ich diesmal nach einer schon fast "ultimativen" Wohnung.
In den letzten fünf Jahren bin ich fünf mal umgezogen und konnte schwierig mein Leben so gestalten, daß ich stets meine Ziele in der Uni oder in anderen Bereichen verfolgen konnte.
Ich erhoffe mir, daß ich nun die nötige Ruhe und Besinnung finde, um mein Studium erfolgreich und gelassen zu beenden.
Die neue Wohnung ist nicht unbedingt "ultimativ" im Sinne von "Schöner Wohnen". Diese Wohnung ist "ultimativ", weil sie in einem uns sehr bekannten Haus ist.
Der jetziger Mitbewohner (bekannt seit über 25 Jahren) und ich haben in diesem Haus schon einmal vor langer Zeit gewohnt und so richtig getrennt haben wir uns nie von der Wohnung, denn diese Wohnung wird immer noch von den anderen beiden Mitbewohnern bewohnt. Der eine Mitbewohner zieht demnächst mit seiner Freundin in die 2. Etage.
Kurzer Überblick:
Die erste Etage ist von uns "besetzt", in die zweite Etage wird unser Kumpel mit seiner Freundin einziehen, sein ehemaliger Mitbewohner bleibt in der dritten Etage wohnen(dort zieht dann auch ein ehemaliger Mitbewohner von mir ein;) und in der vierten Etage wohnt ein anderer guter Kumpel mit seiner Freundin.
Die Wohnung ist meinen Ansprüchen entsprechend "ultimativ", denn hier habe ich viele nette Nachbarn und die Wohnung ist mir bekannt,da alle Wohnungen im Haus sich von der Aufteilung gleichen.
Die ersten Tage in der Wohnung ließen mich wieder aufatmen und regenieren, denn fast jeden Tag seinen Rucksack so zu packen, daß für die nächsten Tage alles vorhanden ist, kann einen doch gut (über)fordern. Habe die Zeit im Rückblick jedoch auch irgendwie genossen, denn ich habe wieder jede Menge erlebt und dazugelernt.
Ich möchte mich ganz herzlich bei denen bedanken, die mir in dieser Zeit geholfen haben. Vielen Dank!
Montag, 26. Dezember 2005
Seit Jahren treffe ich mich am 24. nach der Bescherung mit meinen Freunden, jedoch nicht dieses Jahr. Dieses Jahr habe ich die Weihnachtszeit mit meiner Familie bei meiner Schwester in Abingdon (ungefaehr 15 Meilen von Oxford) verbracht. Meine Schwester ist verheiratet, schwanger und hat bereits ein Kind.
Weihnachten mal mit einem kleinen Kind (Emily, 1 1/2 Jahre)
zu feiern war fuer mich einen tolle Erfahrung, denn wie lange habe ich bei der Bescherung dieses Glitzern in den Augen nicht mehr gesehen. Dieses Glitzern in den Augen kann man nicht beschreiben aber es ist ein gutes Gefuehl, wenn man sieht, dass sich jemand so freuen kann. Wann haben meine Augen das so beim Geschenke auspacken "geglitzert"? Ehrlich gesagt, weiss ich es nicht mehr.
Dienstag, 6. Dezember 2005
Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so viele wiedersprüliche Anforderungen stellt:
Gerecht soll er sein, der Lehrer und zugleich menschlich und nachsichtig, straff soll er führen, doch taktvoll auf jedes Kind eingehen, Begabung wecken, pädagogische Defizite ausgleichen, Suchtprophylaxe und Aidsaufklärung betreiben, auf jeden Fall den Lehrplan einhalten, wobei hochbegabte Schüler gleichermaßen zu berücksichten sind, wie begriffstutzige.
Mit einem Wort: Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in norsüdlicher Richtung zu führen, und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielorten ankommen.
Prof. Müller-Limmroth in der Züricher Woche
Motorolaner sind wir vielleicht noch nicht
doch müssen wir erfüllen die selbe Pflicht
Wir stehen mit euch in Reihe und Glied
und kämpfen mit für euren Sieg
Der Sieg für euch die höchste Stückzahl ist
und euch kämpferisch täglich daran mißt
Ein Akkordlohn jedoch ist nicht in Sicht
und somit auch der Wille zum Sieg für den Studenten nicht
Schwer zu verstehen es kann schon sein
jedoch ein bisschen Verständnis wäre schon fein
12 Stunden lang teilen wir mit euch den Tag
und wir merken es leider oft,dass manch einer uns nicht mag
Ein kleines Gedicht an alle Studenten, die sich bei Motorola nicht als "Motorolaner", sondern eher als "ach, ein Student" fühlen;)
Freitag, 2. Dezember 2005
Arachnophobie
Auf dem emaillierten
Weiß der Badewanne
die zuckend schwarzen
Beine einer Spinne
Äonenalt ihr Tod
im Gebläse des Staubsaugers
Warum wird der Gedanke neu in Wörter geschaffen?
Damit wir unsere Gedanken voreinander verbergen können?
Oder, damit wir unsere Gedanken einander mitteilen können?
Oder, damit wir unsere Gedanken uns selbst mitteilen können?
Welcher Vorteil ergibt sich, wenn die Menschen ihre Gedanken austauschen können?
Im Gegensatz zu den Tieren können wir Menschen uns in Situationen anderer Leute hineinversetzen. Wir können alle über uns und unsere Ansichten erzählen.
Es ist also ein billiges Werkzeug, das genutzt werden kann Erfahrungen weiterzugeben, so daß der andere die Situation gar nicht erleben muß, um etwas daraus verstehen bzw. lernen zu können. Die Sprache überträgt zeitsparend Wissen und entwickelt in der Gemeinsamkeit eine Kultur.